Bildungszeit

WLSB Bildungsprogramm 2017 kleinDer Vereinssport bewegt in Württemberg mehr als zwei Millionen Mitglieder – sei es über den Schwebebalken, über das Fußballfeld oder über die 42 Kilometer lange Marathonstrecke. Hinter dieser Bewegung Sport steht ein differenziertes und leistungsfähiges Bildungssystem, das die Voraussetzungen für die zahlreichen Möglichkeiten des Sporttreibens schafft. Wir qualifizieren Menschen, wir bewegen Menschen, wir motivieren Menschen dazu, sich für den Sport einzusetzen.

Ausbildungsstruktur

In ganz Deutschland gilt die Lizenz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) als Qualitätsmarke des Vereinssports. Garantiert wird der Wert dieser Marke über ein bundesweit einheitliches Ausbildungssystem. Die Rahmenrichtlinien des DOSB regeln verbindlich, wie die verschiedenen Organisationen des freien Sports (Sportfachverbände und Sportbünde) die Lizenzausbildung für die Vereinsmitarbeiter gestalten müssen.

Freistellung

Seit Inkrafttreten des Bildungszeitgesetzes gibt es für Arbeitnehmer in Baden-Württemberg die Möglichkeit, sich bis zu fünf Tage im Jahr für Aus- und Weiterbildungsangebote für ehrenamtliche Tätigkeiten freistellen zu lassen. Zudem gilt für die Weiterbildung im Bereich der Jugendarbeit das "Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit", das ebenfalls Möglichkeiten der Freistellung für Weiterbildungen vorsieht.

Nachfolgend finden Sie Infoblätter zu beiden Gesetzen sowie einen ausgefüllten Musterantrag zur Beantragung von Bildungszeit.

Weitere Informationen zum Bildungszeitgesetz finden Sie hier.

 

Frauen im Sport

 

"Frauen sind eine große Chance für den Sport, sei es als aktive Sportlerinnen, Trainerinnen oder Ehrenamtliche in den Sportorganisationen auf allen Ebenen. Noch mehr Frauen für den Sport zu gewinnen, muss unser aller gemeinsames Ziel sein", sagt die Vorsitzende des WLSB-Ausschusses "Frauen im Sport", Dr. Barbara Oettinger.

Der Ausschuss befasst sich mit den Interessen der Frauen im und um den Sport. Wichtige Gebiete sind dabei unter anderem die politische Vertretung auf allen Ebenen, Motivation zur Übernahme von Führungspositionen, sowie Qualifizierung durch spezielle Seminare.

Die Frauenreferentinnen der Sportkreise und Fachverbände bilden gemeinsam den WLSB-Frauenbeirat, der als Gremium in der WLSB-Satzung verankert ist. Die Vorsitzende des Frauenbeirats wird auf Vorschlag des Frauenbeirats am Landessportbundtag gewählt. Damit ist sie zugleich Vorsitzende des Ausschusses Frauen im Sport und Mitglied des WLSB-Vorstandes.

Der Frauenbeirat des WLSB tagt zweimal im Jahr und ist für alle Fragen zuständig, die die Interessen der Frauen im Sport betreffen, insbesondere werden folgende Aufgaben wahrgenommen:

  • Realisierung des Frauenförderplans
  • Wahrnehmung der Belange der Frauen
  • Mitwirkung bei der Meinungsbildung (durch den Vorstand)
  • Qualifizierung von Führungskräften
  • Durchführung überfachlicher Frauenveranstaltungen, Seminaren und Lehrgängen zusammen mit den Fachverbänden
  • Förderung der Frauen in leitender Position
Der WLSB-Bereich "Frauen im Sport" wirkt maßgeblich an der Umsetzung dieser Ziele und Aufgaben mit.

Wichtig für eine flächendeckende Vertretung der Frauen und Umsetzung der Ziele sind die Frauenvertreterinnen auf Sportkreis- und Fachverbandsebene.
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